Es ist möglich, die Bewegung von Aerosolen in einem Bürobereich wie diesem zu simulieren und zu analysieren.

Zuerst werden Aerosol-Emitter an kritischen Stellen im Büro platziert. Die Emitter ahmen die Tröpfchenemission von infizierten Personen nach, indem sie Aerosole in die Luft sprühen.

Dann werden Probenahmepumpen dort installiert, wo gesunde Menschen regelmäßig arbeiten würden. Die Pumpen imitieren die Atmung einer Person im normalen Tagesverlauf und nehmen dabei in der Luft schwebende Tröpfchenproben auf.

Die von jedem einzelnen Emitter versprühte Substanz enthält ein eindeutiges Biotag. Dadurch kann die Herkunft der aufgenommenen Proben genau bestimmt werden.

So kann der Weg jeder Probe zurückverfolgt werden, die von der jeweiligen Probenahmepumpe aufgenommen wurde. Durch die Analyse der Menge der gesammelten Biotags kann das Ansteckungsrisiko abgeschätzt werden.

Da jedes Biotag eindeutige Eigenschaften hat, sind wir in der Lage, die Daten eines bestimmten Emitters zu isolieren und Fehler im System zu identifizieren, die Menschen in Gefahr bringen könnten.

So konnte im Simulationsbeispiel ein Fehler im System der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) festgestellt werden, der dazu führte, dass der Luftstrom durch verschiedene Räume geleitet wurde. Das bedeutet, dass Menschen, die weiter vom Emissionspunkt entfernt sind, unnötigerweise einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt wären.

Solche Informationen sind für Techniker von entscheidender Bedeutung. Wenn sie das genaue Verhalten der Luftströme in Innenräumen kennen, können sie geeignete Maßnahmen ergreifen, etwa unerwünschte Lüftungsöffnungen verschließen, normalerweise offen stehende Türen schließen oder die Einstellungen des HLK-Systems bearbeiten und optimieren.

Die Wirksamkeit der Anpassungen wird durch ein erneutes Ausführen der Simulation überprüft. So stellen Gebäudemanager sicher, dass die Beschäftigten an einen luftstromoptimierten und insgesamt sichereren Arbeitsplatz zurückkehren können.

Es ist möglich, die Bewegung von Aerosolen in einem Bürobereich wie diesem zu simulieren und zu analysieren.

BIOTAG EMITTERS

Zuerst werden Aerosol-Emitter an kritischen Stellen im Büro platziert. Die Emitter ahmen die Tröpfchenemission von infizierten Personen nach, indem sie Aerosole in die Luft sprühen.

SAMPLING PUMPS

Dann werden Probenahmepumpen dort installiert, wo gesunde Menschen regelmäßig arbeiten würden. Die Pumpen imitieren die Atmung einer Person im normalen Tagesverlauf und nehmen dabei in der Luft schwebende Tröpfchenproben auf.

Die von jedem einzelnen Emitter versprühte Substanz enthält ein eindeutiges Biotag. Dadurch kann die Herkunft der aufgenommenen Proben genau bestimmt werden.

So kann der Weg jeder Probe zurückverfolgt werden, die von der jeweiligen Probenahmepumpe aufgenommen wurde. Durch die Analyse der Menge der gesammelten Biotags kann das Ansteckungsrisiko abgeschätzt werden.

Da jedes Biotag eindeutige Eigenschaften hat, sind wir in der Lage, die Daten eines bestimmten Emitters zu isolieren und Fehler im System zu identifizieren, die Menschen in Gefahr bringen könnten.

So konnte im Simulationsbeispiel ein Fehler im System der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) festgestellt werden, der dazu führte, dass der Luftstrom durch verschiedene Räume geleitet wurde. Das bedeutet, dass Menschen, die weiter vom Emissionspunkt entfernt sind, unnötigerweise einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt wären.

Solche Informationen sind für Techniker von entscheidender Bedeutung. Wenn sie das genaue Verhalten der Luftströme in Innenräumen kennen, können sie geeignete Maßnahmen ergreifen, etwa unerwünschte Lüftungsöffnungen verschließen, normalerweise offen stehende Türen schließen oder die Einstellungen des HLK-Systems bearbeiten und optimieren.

Die Wirksamkeit der Anpassungen wird durch ein erneutes Ausführen der Simulation überprüft. So stellen Gebäudemanager sicher, dass die Beschäftigten an einen luftstromoptimierten und insgesamt sichereren Arbeitsplatz zurückkehren können.